Wir decken alle Ihre zahnmedizinischen Bedürfnisse ab
Zahnärztliche Behandlungen
Neben der klassisch handwerklich geprägten Zahnmedizin berücksichtigt die biologische Zahnmedizin zusätzlich die naturwissenschaftlichen Grundregeln in ihrer Komplexität und Wechselwirkung im Hinblick auf den menschlichen Organismus.
Biologische Zahnmedizin geht von der Erkenntnis aus, dass Schäden an Zähnen und Zahnfleisch Auslöser für akute oder chronische Erkrankungen sein können.
Sie betrachtet den Körper als Ganzes und nutzt möglichst Verfahren der Naturheilkunde.
Nach Auffassung der ganzheitlichen Zahnmedizin hat jeder Zahn eine Verbindung mit dem ganzen Menschen und Einfluss auf den gesamten Körper. Erkrankungen an den Zähnen können zu Schäden an anderen Organen führen.
Zum Beispiel kann das Risiko von Kreislauferkrankungen oder Schlaganfall bei einer dauerhaften Zahnfleischentzündung (Parodontose) erhöht sein. Störungen im Kiefergelenk können zu Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen führen.
Implantate sind künstliche, gewebeverträgliche Zahnwurzeln aus Titan, Keramik oder einer Kombination beider Materialien, die operativ in den Kieferknochen eingesetzt werden. Mit einem Implantat kann ein einzelner Zahn oder mit mehreren Implantaten können mehrere fehlende Zähne ersetzt werden.
Medizinische Gründe
Implantate sind medizinisch sinnvoll, weil der Kieferknochen durch ein Implantat gleichmäßig belastet wird. Wird der Kieferknochen nicht belastet, baut er sich ab.
Haltbarkeit
Implantate sind sehr belastbar und halten lange.
Aussehen
Implantatgetragener Zahnersatz sieht aus wie echte Zähne.
Festigkeit
Implantate sitzen fest und können nicht wackeln. Dadurch kann man Essen, Trinken und Sprechen wie mit eigenen Zähnen.
Situation im Mund
Implantate verursachen keine Druckstellen im Mund.
Die Oralchirurgie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin und umfasst alle chirurgische Massnahmen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich.
Zur Oralchirurgie gehören u.a. folgende Bereiche, zu denen wir Sie gerne ausführlich beraten:
Weisheitszahnentfernung
Zahnentfernungen
Wurzelspitzenresektion
Freilegung von Zähnen
Kieferhöhlenoperationen
Zahnunfall
Korrektur von Lippenbändchen, Zungenbändchen, Wangenbändchen (Diastema)
Entfernung von Weichteilzysten und Kieferzysten
Abszessbehandlung
Behandlung von Schleimhautveränderungen
Präprothetische Chirurgie
Parodontalchirurgie (Zahnfleischkorrekturen)
Minimalinvasive Mikrochirugie
minimalinvasive Piezochirurgie zum Eigenknochenaufbau
Die Parodontologie ist ein Fachbereich der Zahnheilkunde und befasst sich mit dem Zahnhalteapparat. Dazu gehören alle Gewebe und Strukturen, die die Zähne im Ober- und Unterkiefer fest verankern: Zahnfleisch, Kollagenfasern, Wurzelhaut, Wurzelzement und das knöcherne Zahnfach im Kiefer. Man spricht beim Zahnhalteapparat auch vom Zahnbett, in das der Zahn fest eingelagert ist. Ist das Zahnbett ernsthaft erkrankt, droht Zahnverlust.
Die Spezialisten für den Zahnhalteapparat sind Zahnärzte und Zahnärztinnen in der Parodontologie-Praxis, die sich mit Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen des Zahnbetts, besonders der weit verbreiteten Parodontitis oder Parodontose beschäftigen.
Die Parodontologen nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein, denn in der Parodontologie geht es nicht nur um örtliche Entzündungen von Zahnfleisch (Gingivitis) und Zahnhalteapparat, sondern häufig um das Erkennen von ernsten Allgemeinerkrankungen, die im Zusammenhang mit einer Parodontitis stehen können.
Somit stehen der Zahnerhalt durch gezielte Prophylaxe- und therapiemassnahmen sowie eine ganzheitliche, interdisziplinäre Vorgehensweise im Mittelpunkt einer erfolgreichen Parodontalbehandlung.
Mit der Zahnwohl-Prophylaxe können wir Ihre eigene Mundhygiene sinnvoll unterstützen.
Dreimal täglich Zähneputzen – das rät Ihnen jeder Zahnarzt. Aber auch wenn Sie sich daran halten, können Sie nicht immer verhindern, dass sich Bakterien in schwer zugänglichen Zwischenräumen einnisten. Mögliche Folgen sind Karies (Zahnfäule) oder Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates). Deshalb ist die regelmässige professionelle Prophylaxe der wichtigste Bestandteil moderner Zahnheilkunde.
Umfassende Vorsorgemassnahmen helfen dabei, Entzündungen an Zähnen und dem Zahnhalteapparat zu verhindern.
Eine effektive Lösung bei dauerhaften Verfärbungen bietet das Zahnbleaching: Damit können Sie Ihre Zähne von den unschönen Ab- und Einlagerungen befreien, ohne den Schmelz zu beschädigen. Gelbe Verfärbungen werden merklich verringert und Ihr Lächeln wird sichtlich strahlender und weisser.
Wir bitten Ihnen verschiedene Zahnaufhellungsmethoden nach aktuellsten zahnmedizinischen Standards. Sie haben die Wahl:
Office-Bleaching = klinische Zahnaufhellung von Expertenhand, inkl. Voruntersuchung
Homebleaching = Zahnaufhellung zu Hause, die preiswertere Option
Unsichtbare Zahnkorektur durch Schienen (Aligner)
Die Aligner- Therapie ist eine weitgehend unsichtbare Alternative zur Behandlung von Zahnfehlstellungen für alle Altersgruppen.
Die Therapie kommt ganz ohne unschöne Drähte im Mund aus und setzt auf transparente Kunststoffschienen, die nicht nur unsichtbar sind, sondern auch einfach in der Handhabung.
Das innovative Therapiekonzept wird individuell für den Patienten angepasst.
Im Laufe der Behandlung werden die Aligner Schienen mehrmals ausgetauscht. Jede einzelne Schiene orientiert sich dabei am Behandlungsfortschritt des Patienten und korrigiert die Zähne Schritt für Schritt.
Ein spezielles Computerprogramm errechnet, wie viele und welche Korrekturschritte notwendig sind, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Ziel und Zweck einer ästhetischen Zahnmedizin ist es, durch minimal invasive Behandlungen ein funktionelles, ästhetisches und langzeitstabiles Ergebnis zu erzielen.
Oberstes Ziel ist hierbei die Natur perfekt zu imitieren.
Wir bieten eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, um die gewünschte Perfektion zu erreichen. Dazu gehören Verfahren zur Farbkorrektur der Zähne, wie etwa durch Bleichen (Bleaching) oder die Verwendung von hauchdünnen Keramikschalen (Veneers), aber auch Korrekturen an der Struktur und Form der Zahnreihen.
Dabei wenden wir modernste Techniken an und garantieren daher nicht nur für eine besonders schonende und verträgliche Behandlung. Das Ergebnis sind maximale Funktion und Ästhetik auf höchstem Niveau.
Gutes Aussehen endet jedoch für uns nicht bei den Zähnen. Auch bei der Perfektionierung des Weichgewebes bieten wir absolut sichere und wissenschaftlich anerkannte Verfahren an.
Störungen der Muskelspannung, der Muskelfunktion und/oder der Bewegungsabläufe im Mund-, und Gesichtsraum, die aufgrund motorischer, sensorischer und/oder skelettaler Abweichungen entstehen.
Von Störungen betroffen sein können dadurch folgende Funktionen: Atmung, Saugen, Beissen, Schlucken, Artikulation, Stimmgebung.
Die myofunktionelle Therapie verfolgt das Ziel, ein Gleichgewicht der Muskeln im Mund-, und Gesichtsbereich und ein physiologisches Schluckbewegungsmuster herzustellen unter Berücksichtigung der Motorik und Sensorik im Mundbereich und der Gesamtkörperhaltung. Sie hilft, den Erfolg einer kieferorthopädischen Behandlung langfristig zu sichern.
Die Prothese ist eine Zahnersatzlösung, die seit Jahrhunderten bekannt ist und viele Vorteile bietet:
Eine Totalprothese kann fast jedem als optimale Lösung dienen, da sie keine Implantate oder Eigenzähne erfordert.
Der Patient kann sie ohne fremde Hilfe zur täglichen Reinigung herausnehmen.
Totalprothesen sind wesentlich kostengünstiger als Alternativlösungen.
Die Prothese gehört zur Alltagsroutine und hilft einem dabei, beim Essen, Lächeln oder bei Gesprächen ein vollwertiges Leben führen zu können. Allein schon deshalb sollte man seine Prothese aufmerksam behandeln.
Prothesen gelten zwar als universelle Dauerlösung, die vielen Patienten die Lebensqualität wiederherstellen, doch gibt es immer wieder Patienten, für die ein Langzeittragen gar nicht erst in Frage kommt.
Immer mehr Patienten geben sich ausserdem mit den vielen Unannehmlichkeiten, die durch das Tragen einer Vollprothese entstehen, nicht zufrieden und suchen nach Möglichkeiten, mit denen das Gebiss zu stabilisieren ist.
Gibt es aber zahntechnische Lösungen, die das ermöglichen? Etwa Massnahmen, die ohne Prothesenkleber in der Lage sind, die Prothese beim Essen, beim Lächeln und beim Sprechen zuverlässig zu fixieren?
Dank modernster Technologien ist die Antwort definitiv JA.
Wenn einem die oben genannten Probleme bekannt sind, könnten die folgenden Lösungen der langersehnte Ausweg sein:
Implantatgetragener, festsitzender Zahnersatz und
Teleskopprothese
Bei ersterem handelt es sich um eine Prothese, die auf einem Implantat fixiert wird.
Die Teleskopprothese ist ein festsitzender Zahnersatz, der auf 2-3 Eigenzähnen verankert wird.
Unter den älteren Patienten mit völligem Zahnverlust ist die sogenannte Stegprothese beliebt.
Die zahnmedizinische Versorgung besteht in diesem Fall aus zwei Arbeitsphasen:
In der ersten Behandlungsphase werden, nach einer umfassenden Befunderhebung, Titanimplantate in den Kieferknochen eingesetzt.
In der zweiten Phase (nach 3-6 Monaten) werden die verknöcherten Implantate durch Stege miteinander verblockt, auf denen der Zahnersatz stabil verankert werden kann.
Das Resultat ist ein robuster, stabiler Zahnersatz, der selbst beim Geniessen von den zähesten Speisen mitmacht – ohne zu Verrutschen.
Unter Zahnerosion oder Dental-Erosion verstehen Zahnärzte den langsam voranschreitenden Verlust der Zahnhartsubstanz durch die Einwirkung von Säure auf der Zahnoberfläche. Die Zahnhartsubstanz umfasst den Zahnschmelz, das Zahnbein und das Wurzelelement. Zahnerosionen entstehen typischerweise im Bereich des Zahnhalses. Der Prozess beginnt erst am Zahnschmelz, erreicht schließlich das Zahnbein und kann bis zum Wurzelelement vordringen. Bei einer Erosion sind, anders als bei der Zahnerkrankung Karies, keine Bakterien beteiligt. Häufig wird dieser Abbau an den Zähnen zu spät erkannt, da er im Anfangsstadium kaum Symptome verursacht.
Eine hochdosierte örtliche Fluoridierung kann einen erosiv bedingten Mineralverlust sehr wirksam verringern. Gut wirkt beispielsweise Zinnfluorid. Spezielle Zahnpasten und Mundspülungen (z.B. elmex Erosionsschutz Zahnpasta, elmex Erosionsschutz Mundspülung) können unterstützen.
Ästhetisch störende Defekte lassen sich oft schon mit Kunststoff-Füllungen (Kompositfüllungen) versorgen. Bei besonders schweren Fällen ist es notwendig, die betroffenen Zähne zu überkronen.
Eine Wurzelkanalbehandlung, auch Wurzelbehandlung genannt, ist eine zahnärztliche Vorgehensweise. Das Ziel der Wurzelkanalbehandlung ist die Entfernung eines entzündeten oder toten Nervmaterials, die komplette Desinfektion des kompliziert gestalteten Nervraums mit anschließender Wurzelfüllung und dem bakteriendichten Verschluss des Zahns, zunächst mit einer dentinadhäsiven Füllung und anschließend einer Krone, um den Zahn langfristig zu schützen.
Ist eine Wurzelbehandlung nötig, so wird diese gewöhnlich in drei Sitzungen durchgeführt. Die einzelnen Sitzungen nehmen dabei meist eine bis eineinhalb Stunden in Anspruch, die genaue Dauer hängt jedoch immer von der Anzahl der zu desinfizierenden Kanäle des Zahns und der weiteren Umstände ab.
Ist eine Wurzelbehandlung nötig, so wird diese gewöhnlich in zwei bis vier Sitzungen durchgeführt.
Die einzelnen Sitzungen nehmen dabei meist eine bis eineinhalb Stunden in Anspruch, die genaue Dauer hängt jedoch immer von der Anzahl der zu desinfizierenden Kanäle des Zahns und der weiteren Umstände ab.
